
„Alles, was physisch existiert, beginnt als Gedanke.“
Mit diesem Satz brachte der britische Richter und Denker Thomas Troward Anfang des 20. Jahrhunderts eine bahnbrechende Idee auf den Punkt. Schon 1904 formulierte er in seiner Schrift Mentale Physik, dass unsere Gedanken die eigentlichen Quellcodes der Realität sind – und dass alles, was wir in der materiellen Welt sehen, seinen Ursprung in unserem Bewusstsein hat.
Heute – mehr als 100 Jahre später – bestätigen moderne Wissenschaften wie Quantenphysik, Epigenetik und sogar der Placebo-Effekt genau das, was Troward damals intuitiv erkannte.
Trowards drei Prinzipien – damals Vision, heute Wissenschaft
- Überzeugung verändert Biologie
Epigenetische Forschung zeigt: Nicht unsere Gene bestimmen unser Schicksal, sondern wie sie aktiviert werden. Und das hängt stark davon ab, wie wir denken und fühlen. Unsere Überzeugungen – positiv oder negativ – können buchstäblich unsere Biologie verändern. - Beobachtung beeinflusst Realität
Die Quantenphysik beweist: Allein der Akt des Beobachtens verändert das Ergebnis. Troward formulierte dies bereits vor über 100 Jahren: Unser Bewusstsein wirkt direkt auf das, was wir erleben. - Gedanken und Emotionen steuern Gene
Gedanken erschaffen Formen. Aber es ist das Gefühl, das den Gedanken lebendig macht. Ein Gedanke ohne Emotion bleibt blass – ein Gedanke voller Gefühl wird zu Schöpfungskraft.
Die Formel der Schöpfungskraft: Gedanke + Emotion
Troward erkannte: Gedanken allein sind machtvoll, aber erst wenn wir sie mit Emotionen verbinden, wird Energie frei, die Realität gestalten kann.
Gedanke + Emotion = Schöpfungskraft
Unbewusste Gedanken wirken besonders stark. Wer ständig in Sorgen kreist, erschafft unbewusst mehr Chaos. Wer hingegen klar visualisiert, die Vision emotional fühlt – und dann vertrauensvoll loslässt – ruft Veränderung hervor.
Von Indien inspiriert: Westliches Denken trifft östliche Weisheit
Troward war kein klassischer Philosoph, sondern Richter in Indien. Diese besondere Position brachte ihn in Kontakt mit östlicher Spiritualität, Meditation und den tiefen Weisheiten des indischen Denkens. Gleichzeitig war er geprägt von westlicher Logik und Rationalität.
Sein Werk Mentale Physik ist also ein Brückenschlag: Zwischen Verstand und Spiritualität, zwischen westlicher Wissenschaft und östlicher Erfahrung.
Was heißt das für uns heute?
Mehr denn je wird deutlich: Was wir denken – und wie wir empfinden – schafft unsere Wirklichkeit.
Wir sind nicht Opfer unserer Gene, unserer Umstände oder des Zufalls. Wir sind aktive Mitschöpfer. Jeder Gedanke ist ein Same. Jede Emotion gibt diesem Samen Energie. Und gemeinsam erschaffen sie die Realität, die wir erleben.
Fazit
Thomas Troward formulierte 1904 eine Wahrheit, die uns heute aktueller erscheint denn je:
Wir tragen die Quellcodes der Realität in uns.
- Überzeugung verändert Biologie.
- Beobachtung beeinflusst Realität.
- Gedanken und Emotionen steuern Gene.
Wenn wir das verstehen, beginnt eine völlig neue Freiheit: Die Freiheit, bewusst zu wählen, was wir denken – und wie wir fühlen. Und genau darin liegt unsere größte Schöpfungskraft.
Meine Frage an dich: Welche Gedanken und Gefühle willst Du heute bewusst als Samen Deiner Zukunft pflanzen?
Nutze Deine Schöpfungskraft bewusst
Wenn Dich Trowards Entdeckung inspiriert hat, dann warte nicht länger darauf, dass sich Deine Realität von selbst verändert. In meinem Coaching-Programm begleite ich Dich Schritt für Schritt dabei, Deine unbewussten Gedankenmuster zu erkennen, bewusst neue Überzeugungen zu verankern und deine Schöpfungskraft im Alltag zu leben.
Hier kannst Du eine kostenfreies Kennenlern-Gespräch vereinbaren.
